Mit finanzieller Unterstützung des Landes NRW und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

Durch die Möglichkeit, verschiedene Kartenspiele auf dem Tablet zu spielen, können auch nicht mehr mobile Menschen sich mit ihren Freund*innen treffen und Teilhabe erleben. Die hybride Form ist dabei ebenso möglich. Die Karten müssen nicht festgehalten werden, eine Unterhaltung neben dem Spiel fördert das Gefühl der Gemeinsamkeit.

Für die Interaktion und Partizipation sind Elemente wie das Kartenspiel von besonderer Relevanz. Dies wird in der Selbstbestimmungstheorie nach Deci und Ryan (1985) deutlich. Demnach hat jeder Mensch drei grundlegende psychologische Bedürfnisse, die ausschlaggebend für die Partizipation und Teilhabe sind. Der erste Aspekt umfasst die Autonomie. Die Individuen können selbstständig und selbstbestimmt handeln, indem Sie am Kartenspiel teilnehmen. Des Weiteren fühlen sich die Individuen fähig am Kartenspiel zu partizipieren und erleben Kompetenz. Der dritte Aspekt umfasst die soziale Eingebundenheit. Die Individuen erfahren vertrauensvolle Beziehungen und erleben eine Verbindung zu anderen und damit ein Zugehörigkeitsgefühl.

Ein großer Bildschirm in der Mitte des Tisches dient als digitales Spielbrett. Hier werden die abgelegten Karten, das Spielbrett selbst mit den Figuren o.ä. angezeigt. Zusätzlich zu dem Bildschirm hat jede*r Spieler*in vor Ort ein eigenes Tablet. Es werden die eigenen Karten, Spielfiguren oder Würfel angezeigt, mit der Möglichkeit die Karten wie gewünscht neu zu sortieren. Die Spieler*innen, die digital mitspielen, werden auf eigenen Bildschirmen angezeigt. Auf den Tablets und Bildschirmen wird jeweils angezeigt, wer als Nächstes an der Reihe ist. Die Spieler*innen können dann auf dem Tablet oder auf dem Computer zuhause ihren nächsten Zug durchführen, der dann auf dem großen Bildschirm in der Mitte angezeigt wird.

Kosten: ca. 800 €

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